Sie
enthält mehr
blutbildendes Eisen als der Spinat, viermal
so viel Kalium wie die kaliumreiche Banane,
was zur Entwässerung und Entschlackung
des Körpers beiträgt und
die
Herzmuskulatur kräftigt. Der Gehalt an
Calcium und Silizium unterstützt die
Zahn-
und Knochenbildung, und die Vitamine B1,
B2, C und Niacin tragen
zur Versorgung
mit
wichtigen Vitalstoffen bei. Doch
der wichtigste Wirkstoff der Knolle
ist das Inulin, ein Polysaccharid, also
ein Kohlenhydrat.
Inulin ist im Gegensatz zu
den Kohlenhydraten der Kartoffel eine Fruchtzuckerverbindung,
die langsam verstoffwechselt
wird, den Blutzuckerspiegel stabilisiert (Inulin hat die Eigenschaft nach
dem Verzehr praktisch kein Insulin abzurufen.)
und damit auch als Appetitzügler
wirkt.
Die
Topinambur ist mit ihren Inhaltsstoffen nicht
nur in der Lage, die Nahrungsaufnahme
zu
bremsen.Sie fördert
auch die Verdauung und Ausscheidung und
wirkt Verstopfungen und
Blähungen
entgegen. Inulin
wirkt günstig
auf die Darmflora, indem sie
die Symbioselenkung positiv beeinflussen und
die Darmtätigkeit anregen.
Die Fruchtzuckerverbindung Inulin
macht Topinambur nicht
nur zur Delikatessenkartoffel für
Diabetiker,
sondern greift ordnend und regulierend
in die Stoffwechselprozesse ein.
Rezept
Quelle: http://www.natuerlich-online.ch/fileadmin/Natuerlich/Archiv/2007/10-07/34-39%20topinambur.pdf
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